Die Männer um Peter Hoffmann haben gleich zu Saisonbeginn die Weichen auf Staffelsieg/Meisterschaft gestellt. Im ersten Spiel gegen Großdubrau konnten die ersten beiden Sätze mit viel Druck im Angriff und guten Blocks relativ schnell eingefahren werden (15, 11). Im dritten Abschnitt hatte das Team zum Ende hin eine schwächere Phase, durch die ein Vorsprung von 6 Punkten noch verspielt wurde (25). Dieser Satzgewinn baute die Volleyballer aus Großdubrau zwar auf, dennoch gewannen die Volleyballfreunde den vierten Durchgang nach 21 Minuten recht kompromisslos (18).
Das zweite Match war ein Spiel „Panoscha gegen Bautzen“, denn der Angreifer der Gastgeber versenkte nach Belieben die Bälle auf das MSV-Parket. In diesem Spiel zeigten die Einheimischen, weshalb ihr Saisonziel der Gewinn der Meisterschaft ist und ließen den Senfstädtern nicht den Hauch einer Chance.
Nach einer Stunde stand das klare 3:0 (13,16,12) fest und die Blau-Weißen stehen mit Kunnersdorf erst einmal an der Tabellenspitze der Bezirksliga.
Es spielten: Peter Hoffmann (C), Sven Steinhäuser, Silvio Panoscha, Sebastian Ullmann, Frank Krause, Philipp Babst, Thorbjörn Klinkhart, Jens Richter (L), Alexander Philipp
Die ersten Damen konnten bei ihrer Landesklassenpremiere eine 0:3 (-18,-22,-15) – Niederlage in Zittau nicht verhindern. Nach 71 Minuten stand dieses Resultat gegen den neuen Spitzenreiter VV Zittau fest. Im 1. Satz waren wieder einmal die bekannten Anlaufschwierigkeiten zu beobachten, dann, in der 2. Hälfte des Satzes, wurde deutlich verbessert zu Werke gegangen. Der 2. Abschnitt war in allen Belangen besser. Die Blau-Weißen waren aufmerksamer und konnten über weite Strecken das Spiel bestimmen.
Am Ende hat sich dann doch die größere Routine der Gastgeberinnen durchgesetzt.
Im dritten Durchgang war das Spiel bis zum 10. Punkt erneut ausgeglichen, aber plötzlich hat wohl Jemand den Stecker in der Annahme gezogen und die Gäste konnten eine Serie der Aufschlagspielerin Tabea Belger von Zittau nicht unterbinden. Trainer Harald Fey war trotzdem nicht unzufrieden („wir konnten zeigen, auch in diese Spielklasse zu gehören“) und lobte vor allem Linda Jokusch, die sich in Block und Feldabwehr auszeichnen konnte. Das Team musste diesmal auf Johanna Alte, Caro Gropler, Anja Hantscho und Katrin Urban verzichten.
Es spielten: Cindy Keller, Karolin Schuricht, Linda Jokusch, Deborah Steglich, Anne Süßmilch, Daniela Frenzel und Fanny Hassemeier