Vor einer „rekordverdächtigen“ Mini-Teilnehmerzahl fand in diesem Jahr die turnusmäßige Jahresmitgliederversammlung der VF BW Hoyerswerda statt, in der zuerst dem kürzlich verstorbenen Walter Spangenberg mit einer Schweigeminute gedacht wurde.
Danach erstattete der Vereinsvorsitzende Gerd Liebusch den Bericht des Vorstandes, der von allen Anwesenden akzeptiert wurde. Danach ließ der Verantwortliche für Spielbetrieb / Schiedsrichterwesen / Trainingsbetrieb Rüdiger Nobel das vergangene Spieljahr Revue passieren und gab einen Ausblick auf 2015 / 2016.
Zum Höhepunkt in vielerlei Hinsicht wurde das Thema der Jugendarbeit. Viele Erfolge stellten jedoch nicht die Probleme in den Hintergrund, aber alle Versammlungsteilnehmer waren sich einig, dass gerade der Trainingsbetrieb in diesem Bereich verbessert werden muss und dringend neue Trainer gewonnen werden müssen.
Der Schatzmeister Peter Hoffmann stellte erstmals in seiner Verantwortung den Kassenbericht 2014 und den Finanzplan 2015 vor, die von den Teilnehmern bestätigt wurden.
Zuvor konnten die Kassenprüfer Erhard Spank und Sven Steinhäuser der ehemaligen Schatzmeisterin Liane Remus-Eickfeldt eine über Jahre hinweg tadelsfreie und akkurate Arbeit zum Wohle des Vereins bescheinigen, was mit hoher Anerkennung der Anwesenden bedacht wurde.
Für ihre hohe Einsatzbereitschaft und unermüdliche Arbeit als Jugendwartin und Trainerin im weiblichen Kinder- und Jugendbereich wurde Evi Mrose auf Vorschlag des Vorstandes vom Vorsitzenden geehrt.
Unter Sonstiges wurden zum Teil recht kontrovers Probleme der Chronik und des Durchlaufes der Hallenschlüssel diskutiert.
Die Mitgliederversammlung endete mit dem Schlusswort des Vorsitzenden.
Rele.
Foto: Steffen Dutschmann