Die Jugend —–>
Die weibliche Jugend der VF BW war kürzlich in Haidemühl beim KSC ASAHI eingeladen.
Durch einige kurzfristige Absagen konnten die Gäste man nur in der U 13 und U 14 mit je einer Mannschaft starten. Nach spannenden Spielen erreicht die U 13 einen 5. Platz und in der U 14 mit nur 3 Spielern sogar einen 2. Platz.
Es spielten: Amelie Ringmann, Franka Joswig, Ronja Schuldt, Johanna Alte, Ida Rasenack und Emily Bangel
Weil nie alle Kinder zur Verfügung stehen, mussten die Mädchen der VF BW bei den Kreismeisterschaften der U 13 weiblich in Bautzen wieder einmal in neuer Besetzung spielen. Gleich im ersten Spiel gegen Bautzen traten deutliche Abstimmungsprobleme auf und so wurde dieses Spiel mit 0:2 verloren. Da musste die Trainerin stark motivieren und so konnte das 2. Spiel 2:0 gewonnen werden. Somit hat sich die Mannschaft mit ihrem zweiten Platz direkt für die Bezirksmeisterschaften qualifiziert.
Es spielten: Jessika Kern, Lisanne Roick und Anna Zeiler
Die Senioren ——>
Bei den diesjährigen Sachsenmeisterschaften starteten die VF in zwei Altersklassen. Vor Wochenfrist fand die SM Ü 47 in Hoyerswerda statt. Die Gastgeber hatten dabei das schwerere Gruppenlos 1 mit TU Dresden und Motor Thurm und gezogen erwartungsgemäß mit zweimal 0:2 den kürzeren. In der anderen Gruppe dominierte der letztjährige Deutsche Meister in der AK Ü 41, der SV Reudnitz, gegen Panschwitz – Kuckau und Schönbach. Im Spiel um Platz 5 gab es doch noch ein kleines Trostpflaster für die Blau – Weißen, denn Schönbach wurde mit 2:0 bezwungen. In der Finalrunde wurde dann excellenter Seniorenvolleyball geboten und Reudnitz wurde vor dem Überraschungsteam aus Thurm Sachsenmeister. Ein Augenschmaus für alle Volleyballfans. Dritter wurde TU Dresden, vierter Panschwitz.
VF spielte mit: Uwe und Jürgen Unger, Uwe und Frank Jentsch, Thomas Niepel, Torsten Druskat, Torsten Kilz, Uli Neumann, Gerd Liebusch
Am letzten Wochenende war Coswig Gastgeber der Sachsenmeisterschaften der Ü 35 und die VF BW Hoyerswerda belegten dabei einen guten 4. Platz, wobei durchaus mehr drin gewesen wäre. Die Aussicht auf ein Weiterkommen bei den Sachenmeisterschaften Ü35 standen unter keinem guten Stern. Zwei Tage vor Fahrtantritt sagten Jens Bangel und Stefan Schoen krankheitsbedingt ab. Neben dem schier unbezwingbaren Favoriten Markkleeberg würde es wohl nur noch um die Plätze dahinter gehen – eine These welche an diesem Tage mehr denn je zutraf.
In zwei 3-er Staffeln (Markkleeberg, Hainichen, VF BW), (Coswig, Mickten, Zittau) wurde um den Einzug in die Endrunde gespielt. Für die Mannen um Kapitän Peter Hoffmann war klar, dass gleich im ersten Spiel gegen Hainichen ein Sieg her musste, um Platz 2 und damit das Weiterkommen zu sichern. Nach dem gewonnenen 1. Satz taten sich die Spieler im 2. Abschnitt äußerst schwer, so dass der Tie-Break entscheiden musste. Souverän, mit 15:2, wurden dem Gegner dann doch die Grenzen aufgezeigt.
Ein Wehmutstropfen hinterließ dieses Spiel dennoch – der Kapitän verletzte sich und musste pausieren. Im zweiten Spiel gegen Markkleeberg spielte demnach der etatmäßige Libero Jens Richter im Angriff. Trotz der Leistungssteigerung und der Spielfreude konnten die mit einigen Regionalligaspielern besetzten Markkleeberger zu keiner Zeit in die Knie gezwungen werden. Platz 2 und das Weiterkommen waren dennoch gesichert.
Um die Plätze 1-4 spielten in der Endrunde Coswig, Mickten, Markkleeberg und die Volleyballfreunde. Markkleeberg machte jeweils mit einem 2:0 auch mit Coswig und Mickten kurzen Prozess. Die Spiele um Platz 2 waren von Spannung kaum zu überbieten. Die Chance der Zusestädter auf ein Weiterkommen war plötzlich Realität geworden. Der angeschlagene Kapitän biss noch einmal auf die Zähne und schnürte seine Schuhe für das Spiel gegen Mickten. Erst im Tiebreak beugten sich die Hoyerswerdschen der Angriffswucht aus Mickten und Coswig. Dennoch – unter diesen Voraussetzungen waren sich alle Spieler einig, ein tolles Turnier erlebt zu haben und das mit den zwischenzeitlichen Träumereien auf den 2. Platz.
Es spielten: Torsten Schulz, Sven Steinhäuser, Jens Richter, Peter Hoffmann, Jens Paulick, Falk Schmaler, Hagen Schmaler