Nach Absagen zu den letzten Spielterminen konnten die Volleyballfreunde
wieder mit einer Mannschaft ins Rennen gehen. Im Vorfeld war die Aufregung bei den Spielerinnen sehr groß, denn im 9er Kader gab es „nur noch“ 3 erfahrene Volleyballerinnen.
Im ersten Spiel gegen die BW Netzhopper Spremberg brauchten die Hoyerswerdaer Mädchen eine ganze Weile, um sich auf dem Feld zurecht zu finden, fabrizierten gleich einmal einen kompletten Fehlstart und lagen schnell mit 0:7 zurück. Nach zwei aufeinander folgenden Auszeiten durch Trainer Harald Fey waren die jungen Damen endlich bei der Sache. Jetzt kam das Spiel der Blau-Weißen ins Rollen. So konnte der 1. Satz doch noch mit 25:16 gewonnen werden. Der 2. Satz gestaltete sich zur Formsache und wurde konzentriert mit 25:18 gewonnen.
Jetzt mussten die Hoyerswerdaer-innen gegen den SV Döbern ran. Noch gewarnt von den Anfangsproblemen gingen die Spielerinnen aus Hoyerswerda aufmerksam ins Spiel und gewannen den 1. Satz mit 25:9 und den folgenden Abschnitt mit 25:13 überzeugend. Damit waren die VFBW Hoyerswerda Staffelsieger. Nun kam es zum Überkreuzvergleich mit den Zweitplatzierten der Parallelstaffel.
Der Gegner war hier Blau-Weiß Spremberg und nun bekam die zum Teil noch sehr unerfahrene Mannschaft eine Lehrstunde erteilt. Unsere Mannschaft hatte, mit dem derzeitigen Leistungsvermögen, keine Chance gegenzuhalten. Die Gegnerinnen waren besser organisiert und hatten ein deutlich besseres Stellungsspiel. So war das Ergebnis keine Überraschung (25:12/25:9)..
Im „kleinen Finale“ um Platz 3 ging es wieder gegen den SV Döbern. Nach einer Satzführung von 10:8 für Döbern legte Joline Kattner eine Aufschlagserie mit 13 direkten Punkten hin und hat den Spielerinnen aus Döbern buchstäblich den Zahn gezogen. Beide Durchgänge gingen folgerichtig an die Volleyballfreunde (25:10/25:16).
Damit belegte die Blau-Weißen an diesem Tag einen sehr guten dritten Platz.
VFBW: Senta Zschippang Melina Riedel, Helena Schmaler, Juliana Walther, Alina Hartig, Anna-Lena Nowy, Eliza Rentsch, Amelia Marszalek, Joline Kattner
HF